Interesse?

  • Du willst auch zum Fahrzeugbegleiter ausgebildet werden? Dann schlage das Projekt Eurem Klassenlehrer vor und schon bist Du dabei.
Ausbildungssituation

Wie sieht Eure Ausbildung aus?

Am Anfang steht die Vorstellung des Projektes an Eurer Schule durch einen Präventionsfachmann der Polizei. Wenn Ihr mitmachen wollt und Eure Eltern das Okay geben, werdet Ihr in zwei Theorie- und drei bis vier Praxiseinheiten ausgebildet.

Die erste Theorieeinheit dauert einen ganzen Vormittag und findet an Eurer Schule statt. Es folgen drei Praxiseinheiten in denen wir mit Euch überwiegend nachmittags in bereitgestellten Schulbussen direkt bei den Verkehrsunternehmen realitätsnahe Situationen durchspielen. 

Die zweite Theorieeinheit ist gleichzeitig die Abschlussveranstaltung und findet dann wieder an Eurer Schule statt. Dort werden wir mit Euch nochmals die grundlegenden Inhalte der Ausbildung durchsprechen.

Anschließend bekommt jeder von Euch seinen FFiBB-Ausweis und eine Checkliste ausgehändigt. Ab dann geht's los...

Checkliste für FFiBB Fahrzeugbegleiter/-innen

  • Sei ein Vorbild! Das ist oft wichtiger als bei jeder Situation einzuschreiten und es macht Dich glaubwürdig.
  • Du bist nicht für alles im Bus verantwortlich.
  • Beobachte Situationen genau und versuche sie richtig einzuschätzen.
  • Agiere nie alleine, handle wenn möglich immer im Team.
  • Überlege genau, was Du tun kannst und was Du tun willst/Ihr tun könnt.
  • Bringe Dich nie selbst in Gefahr, deshalb sind z.B. Erwachsene oder Betrunkene für Dich absolut tabu.
  • Versuche Dich mit Deinen Mitschülern abzusprechen. 
  • Versuche auf keinen Fall eine Lösung zu erzwingen. Du hast schon eine Menge getan, indem Du Dich überhaupt getraut hast, auf ein Fehlverhalten hinzuweisen.
  • Lass Dich nicht provozieren und provoziere nicht selbst. Denke daran, was einen Streit hochschaukeln kann und wie man ihn entschärft.
  • Wichtig ist, dass Du selbstsicher auftrittst und Ruhe ausstrahlst.
  • Ergreife keine Partei, stelle Dich nicht auf die Seite eines vermeintlichen Opfers, sondern versuche Dich möglichst neutral zu verhalten.